Konzepte und Texte

Texte von Cornelia Freise

Die Kraft des Tanzes – Grundgedanken

Der Tanz fordert unseren Körper, unser Gegenwärtig-Sein heraus; wir können uns und unseren Raum spüren, die Freiheit, die wir haben, wenn wir bereit sind, unsere alten (Bewegungs-)Muster zu verlassen und neue auszuprobieren.
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Ein Weg für Frauen, die eigene Macht wiederzuerlangen

Frauen tragen ein besonderes Wissen über die Schöpfung, über die Verbindung von Materie und Geist in sich. Es ist begrifflich schwer zu fassen, kreist jedoch um die weibliche Fähigkeit, Leben in sich zu schaffen und dieses Mysterium als solches anzuerkennen. … Um einen neuen Bewusstseinsschritt in der Evolution der Menschen möglich zu machen, der Weibliches und Männliches auf einer neuen Ebene zusammenbringt und die Einheit des Seins in den Mittelpunkt stellt und feiert, wird dieses Erfahrungswissen der Frauen gebraucht.
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Schlangentänze, Schlangenkräfte

Über den Zusammenhang von Körperlichkeit
und Spiritualität im Tanz

In dem Artikel geht es um die Beschreibung der Verbindung von Körperlichkeit und Spiritualität im Tanz bei Frauen. Anhand des Symbols der Schlange, dessen Vielschichtigkeit dargestellt wird, wird erläutert, in welcher Weise körperliche und spirituelle Erfahrungen zusammenhängen. Den eigenen Schilderungen der betreffenden Frauen wird ein umfangreicher Raum gegeben, gleichzeitig wird das allgemeine Setting der Arbeit geschildert, und es werden Schlussfolgerungen gezogen, die die ungeheure Kraft aufzeigen, die Erfahrungen im Tanz haben können, wenn eine Öffnung für alle Seinsebenen gleichzeitig möglich ist.
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Der Seelenvogel verneigt sich

Die Bewegung an sich kam zu mir in der letzten Rauhnacht für 2004, also im Traum vom 5. auf den 6. Januar 2004. In dem Traum fragte mich L., mein Lehrer, wie es denn mit meinen Kopfschmerzen sei und nahm mich in den Arm. Ich sagte nichts. Er zeigte mir ohne Worte eine Bewegung, indem er sich vorbeugte, so dass der Kopf nach unten hing, gleichzeitig brachte er die Arme ausgestreckt nach hinten mit offenen Händen zum Himmel. Es sah aus wie die Flügel eines Vogels.
In der folgenden Zeit experimentierte ich mit der Bewegung, selbst und in den Gruppen, die ich gab. Dabei stellte sich mehr und mehr heraus, worum es dabei ging.
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Eine etwas andere Art von Tanz-Vision für die ERDE

Beitrag aus, Neue Kreise ziehen – Fachzeitschrift für meditativen & sakralen Tanz, Ausgabe 2/2014, S. 16ff

In die Zeit des Nachdenkens über diesen Beitrag fiel die Frühlingstag- und Nachtgleiche. Seit etwa 25 Jahren folge ich vier Mal jährlich einem inneren Impuls und biete im Stadtwald von Bremen eine „heilige Tanzgelegenheit“ für die Erde an. Sie findet an den Kardinalpunkten des Sonnenjahres zu den Sonnenwenden und Tag- und Nachtgleichen umsonst statt und ist für alle Interessierten offen ohne vorherige Anmeldung. Es kommen je nach Wetterlage 7 – 70 Tanzende zusammen, die ich oft nicht kenne. Beim letzten Mal, dem Frühlingsanfang 2014, kamen viele Umstände zusammen, die mich bewegt und sehr traurig gemacht haben.
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Versuch über den mütterlichen Raum im Tanz

Der Raum ist eine wenig geschätzte Größe in unserer Kultur. Wir füllen und benutzen ihn weitgehend unbewusst. Ob es sich dabei um innere oder äußere Räume, unseren Körperraum oder die ganze Erde als Raum handelt, ist nur ein gradueller Unterschied.
(…) Raum ist eine weibliche Kategorie. Er hat mit Halten zu tun. Ein Zimmer oder ein Haus hält uns, ermöglicht es uns zu entspannen, zu schlafen, zu kochen, das Leben zu genießen, ohne den Elementen ausgesetzt zu sein. Der Körper erlaubt es dem Geist und der Seele hier auf der Erde Erfahrungen zu machen. Er ist der Ort anzukommen und da zu sein in dem, was wir Leben nennen. Wir kommen durch einen weiblichen Körper in diese Welt, der unserer Seele durch sein Dasein ein Kleid webt.
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